Medienspiegel
"The King's Speech"
Der mit 4 Oscars prämierte Film erzählt vom englischen König George VI. und von seinem Bemühen mit der Unterstützung des exzentrischen Sprachtherapeuten Lionel Logue sein Stottern in den Griff zu bekommen.
Trailer zum Film:
9. März 2020
Wenn die Sprache stockt
Ein Bericht in der Zeitschrift "doppellpunkt" Nr. 10/2020 von Christine Schnapp
Redeflussstörungen beginnen oft harmlos, werden bei falscher Behandlung aber zu einem grossen
Problem für die Betroffenen. Heute gibt es jedoch gute Möglichkeiten, um Stottern innerhalb nützlicher
Frist wieder in lustvolles, flüssiges Sprechen umzuwandeln zu können.
9. Februar 2020
berichtet über das Problem "Stottern" und
interviewt Patrizia Marti, eine Betroffene.
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Hörgeräte gegen Stottern
Stotternden Personen kann es helfen, wenn sie in der Gruppe singen oder sprechen. Dieser "Choreffekt" kann von speziellen Hörgeräten simuliert werden. Die Geräte wirken nicht bei allen gleich.
Interview mit der "Schweizer Familie"
Nachstehend ein Auszug aus dem Bericht: "Hindernisse im Wortfluss" :
"Eine weitere Anlaufstelle ist die Vereinigung für Stotternde und Angehörige, kurz Versta. Die Einrichtung bietet sowohl kostenlose Beratung für Eltern als auch Kurse für stotternde Kinder.
Ausserdem stellt Versta ein Forum für Betroffene und ihre Familien her. So können sich die Eltern austauschen und wissen: Sie stehen mit ihren Erfahrungen nicht allein da. Dieser unschöne
Eindruck kann nämlich allzu leicht entstehen. «Denn Eltern können enormen Druck von ihrem Umfeld erleben und müssen sich bisweilen Vorwürfe von Verwandten anhören, dass sie nichts unternehmen»,
sagt Beat Meichtry, der Geschäftsführer von Versta, aus seinen Gesprächen mit Betroffenen.
Eltern sollten sich in solchen Situationen möglichst abgrenzen – gerade weil sie wissen, dass entwicklungsbedingtes Stottern natürlich und harmlos ist. Allerdings ist das leichter gesagt als
getan. Beginnt ein Kind zu stottern, das zuvor problemlos und fliessend sprach, bereitet es vielen Mamas und Papas grosses Kopfzerbrechen. Egal, wie natürlich und harmlos es sein mag. Manche
Eltern fürchten insgeheim um die Zukunft ihres Kindes. Doch Angst nützt weder den Grossen noch den Kleinen."